N° 6 - Internet-Ausstellung: ROMA
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anagnina telefono |
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Anagnina
Metroendhaltestelle |
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Theatermaske Ostia antica Februar 2003 |
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il culo - der Arsch |
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Markusplatz |
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Canale Grande Venedig März 2003
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Wasserwolf |
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Wasserdrachen |
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Poliziotti |
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Manifestazione
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la strada |
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telefonino |
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Colosseo Rom, März 2003 |
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la strada2 |
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Fahrrad Rom, April 2003 Straßen von Rom |
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Maria Smart |
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Romulus und Remus und natürlich die Wölfin Rom, hinter Campi dOlio, August 2003 |
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Elefantino
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Tritone |
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Leo |
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Forum Romanum Rom, Mai 2003 |
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Forum Romanum bei Nacht Rom, Juli 2003 |
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Petersdom Rom März 2003 |
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Castello dAngelo und Ponte dAngelo Rom, Juni 2003 |
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Basilica Sao Paolo fuori i muri Rom, Mai 2003
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Messe Rom, Basilica Sao Paolo Mai 2003 |
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wasserschöpfen
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Wasserschöpfen
2 |
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die Fruchtbarkeit Bologna August 2003 die Überschäumende |
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Angelo |
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Zimmer mit Aussicht
Rom, Via Pavia Juni 2003 |
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Selbstportrait Bett Rom, Via Pavia Juli 2003 |
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espresso kochen Rom, Via Pavia Juli 2003 |
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espresso trinken Rom, Via Pavia April 2003 |
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Strandleben Ostia Juni 2003 |
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Sperlonga Sperlonga März 2003; hier verbindet sich
Wärme mit Kälte, orange mit blau, Gegensätze ziehen
sich an? |
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Blick nach draußen? Rom, Via Pavia |
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Maria in der Muschel Rom, Nähe der Via Cavour Juni 2003 |
So sah sie aus, die Küche. Aber - alles verändert sich. Und hier zeigt sich dann auch im Ausstellungsrahmen ganz deutlich die Vergänglichkeit der Dinge. Die Küche gibt es nicht mehr, nur noch die Erinnerung daran.
Eccola, questa era la cusina. Ma - tutto si cambia. Anche nell’esposizione si mostra molto chiaramente la fugacità. La cusina non esiste più, soltanto la memoria di essa.
It looked like this, the kitchen. But - everthing is changing. Also in the exhibition it’s possible to see the transience, very clearly. The kitchen doesn’t exist anymore, just the memory of it.
die-kuechenausstellung.de N° 4
Herbst
Diesmal ist alles anders. Ich gebe nicht meine Titel der Photos vor, denn ich bin gespannt auf Eure unvoreingenommenen Gedanken, Ideen, Anmerkungen - alles.
So war es gedacht und so wurde es gemacht. Ich habe Eure Anregungen und Gedanken gesammelt und etwas zusammengefasst. Merkwürdig wie unterschiedlich die Ansichten sind. Besonders krass war die
entgegensetzliche Betrachtungsweise bei den verblühten Tulpen (Bild Nr. 6). Während für mich die Blumen ein Ausdruck von gealterter
Schönheit sind, hatten viele von Euch das Gefühl, den Blumen sei zu kalt, sie stünden in einer Leichenhalle. Aber lest doch selbst!
Time out Köln 1998 |
für den Wecker ist die Zeit gekommen |
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Alditüte Köln 1998 |
Das furchtbare und gänzlich unbemerkte Ende einer Aldi-Tüte in der
Gosse
Alternative: das Auge Gottes |
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Der heitere Tod Köln 1997 |
The color of bones (Textzeile aus Tom Waits: November) |
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Klischée Westerwald 1999 |
Das Klischée vom Herbst |
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Dornröschen Köln 1996 |
eine Inszenierung der romantischen Kälte? |
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tot Köln 1996 |
ein Mann im Anzug, schon lange tot, obwohl
er täglich ins Büro geht
"Graf Dracula macht Urlaub" : es war Herbst in Transylvanien und Graf Dracula dachte sich: "Es ist Nebensaison - warum buche ich mir nicht ein nettes Hotelzimmer irgendwo in einer schönen Stadt. Einfach mal unter Leuten sein. Hmmm... aber was mache ich mit meinem Teddy? Werden mich nicht alle auslachen? Ein Vampir mit einem Stofftier im Arm! Aber ich fürchte mich doch so beim Einschlafen... Was soll's? Er muss mit! Kann ihn ja in ein Regal stellen und behaupten, er gehöre nicht mir. Hauptsache er ist bei mir und passt auf mich auf..." (von Christian Junkewitz) |
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Erinnern Opladen 1998 |
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Herbst in der Stadt Köln 1998 |
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Kommunikation Husum 2001 |
Licht ohne Wärme; Erkalten einer Beziehung; beieinander sitzen ohne sich nahe zu sein |
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Bis das Messer euch trennt! Düsseldorf 2000 |
Psycho - Neuinszenierung für rote Beete? Kochen brutal |
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Stillleben Köln 1998 |
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Würde Köln 2001
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Mit Würde alt werden (ohne das Bedürfnis zu haben,sich liften lassen zu müssen)
Alternative: Blumen in der Leichenhalle. Den Blumen ist hier zu kalt |
die-kuechenausstellung.de
N° 3
Trinken
Eines der Bücher, die mein Leben nachhaltig geprägt haben, ist Die Reise nach Petuschki von Wenedikt Jerofejew. Besonders hat es mir das 7. Kapitel angetan. Da dieses wunderbare Buch nicht so bekannt ist, erlaube ich mir zu zitieren:
Hammer-und-Sichel - Karatscharowo
Und ich trank unverzüglich.
So viel Witz, so viel Schwermut, so viel Einsamkeit, Exzess, Leichtigkeit und
Schwere zugleich in nur einem einzigen Satz. Wow! Alles das ist Trinken
für mich und noch viel mehr...
Verwunderlich ist nur, dass trinken immer etwas mit Alkohol zu tun hat und
verwunderlich ist auch, dass ich, die gar kein Bier mag, es ständig
photographiere...
aber halt, das stimmt ja nicht, ich photographiere einfach das Glück der
Menschen, die Bier mögen.
Daneben Köln 1999 |
eigentlich wäre ein „Rote Gefahr“ angebracht |
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so close but far away Köln 1999 |
ein Gespräch in einer Kneipe; scheinbar sitzt man sehr nah zusammen, aber die Distanzen und Abgründe sind nicht nur fühlbar |
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Das König ! Köln 2000 |
ein König ohne Königreich, eingeschlossen in einem Turm - ein malerischer Säufer - aber nur jeden Tag ein Schlückchen - ein Quartalsäufer Sergio Carnevale in dem Theaterstück Von Kohlköpfen und Königen; weitere Photos befinden sich unter: www.theaterszene-koeln.de/anthropofagu/index.htm |
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La vie en rouge Köln 1999 |
im Wein liegt die Wahrheit, besonders nach Mitternacht, ein einsamer Hochgenuss |
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KÖLSCH Köln 2001 |
nirgends trinkt man so gut wie hier! |
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Dunkelbier Osnabrück 2001 |
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Stattcafé Berlin 1999 |
eine der großen Freuden des Lebens: das Buch, das Café, ein geistiges Getränk - es könnte ja auch Milchkaffee sein, aber es gibt Tage, da kann man schon am Nachmittag fliegen |
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durcheinander trinken Köln 1996 |
Suchbild |
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Guinness London 1998 |
manchmal sind an einem Bier die Tropfen außen am Glas mindestens genau so wichtig wie der Inhalt |
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Dosenbier Köln 2002 |
ich dachte immer Dosenbier ist was für Männer im weißen Unterhemd, Sportschau und Beine auf dem Tisch die Zeiten ändern sich ... |
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Das gibt keinen Kater ! Köln 2002 |
dito |
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die-kuechenausstellung.de N° 2 Kaffee oder Tee ?
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Hommage
an den Tee |
Ich liebe Tee!!! Ich
freue mich schon, wenn er golden in der Tasse schwimmt und dampft
... |
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Zuckerpuppe |
es war einer jener Sabbats; ich mochte sie nicht. nichts passiert am Sabbat, die Geschäfte sind geschlossen, Museen auch, Busse fahren nicht mehr, das Leben hält an - als Tourist kann man dann den Tag nur noch in einem Café verträumen - vorausgesetzt man findet eines, was geöffnet hat... und so ändern sich die Zeiten - solche Sabbats gibt es in Jerusalem nicht mehr - und Christine trinkt ihren Kaffee jetzt schwarz |
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Männer
im Café |
Männer im Café - sie schauen ernsthaft aus, sprechen sicherlich über gewichtige Themen, hören aufmerksam zu, sie verändern die Welt - oder?... |
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Decolletee |
Tee in der Nacht - Rosen schwimmen nicht nur in der Tasse... |
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Café-Szene |
eine Szene im Café: eine
Frau spricht mit einem Mann, er erwidert etwas, ringt die Hände...
zum Schluss legt er den Kopf in seine Hände und weint, die Frau
sieht weg....diese Szene hat mich lange beschäftigt, der Mann tat
mir so leid... |
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Hölle Hölle Hölle Düsseldorf 1999 |
Gedanken aus einer Filmszene aus ‘Winnithree’ (Infos unter www.hageland.de) |
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Schaumschläger |
Spiel mit dem Genuss |
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Selbstportrait
mit Frau |
es ist 4 Uhr; nach einem
Arbeitstag warten wunderbare Dinge... |
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Tassentreffen |
Gelb! - was macht
Winnetou im Café? - Menschen mit Herz - Zuhören! |
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Einen
im Tee? |
in bed with Olli, ganz ohne Rum |
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Nikotin
und Koffein |
eine gestohlene Pause, hastig, aber doch genossen |
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Tee
mit Milch |
jedem das seine... |
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*Etna
Macchiato |
Energie - aus Berg und Tasse; Willkommen. Ein Gast in der Ausstellung. Photo von Stephan Uttecht |
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die-kuechenausstellung.de N° 1
Dies war meine erste Ausstellung! Es wird nicht die letzte sein! Ich habe viele
Anregungen bekommen, die ich umsetzen möchte.
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Ab
der Fisch |
der Fisch hat köstlich geschmeckt, ein Picknick aus Tupperschalen... |
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Herd |
in Mülheim liegt viel in allen möglichen Ecken rum.... |
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Blumenkohl? |
Ich weiß nicht, womit er gefärbt wurde, er war aber genau so! |
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Blaue
Engel |
ein Drink mit Claudi ... |
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Diät |
mit Smarties |
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Erdbeermund |
ich mag Erdbeeren |
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Silvestersuppe |
rote Beete, Spinat, wenn man es kocht, wird es schwarz - Licht auslöschen, schmeckt köstlich |
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Deutsche
Küche |
in diesem Falle:
Westerwald meets Thailand |
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Erbeutet |
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Angerichtet |
wie präsentiert
man sich? wie kann man zeigen, wer man ist? und will ich das
überhaupt? Ich bin Ich, unvorstellbar, ich habe so viele
Gesichter, viel kenne ich selbst noch nicht |
© Alle Rechte bei Tanja Weber